Leben in Thailand
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2 Nächte in Bangkok im Dezember 2021

Aktualisiert am 16. Januar, 2024

Endlich ging es im Dezember wieder mal für 2 Nächte nach Bangkok. Die vor Corona meistbesuchte Stadt weltweit; die Stadt der Gegensätze und Kontraste. Es gab mehrere Gründe, mit dem Auto gen Bangkok zu fahren, Einkaufen war nur einer. Auch holten wir zwei Nordlichter ab (ich komme aus Bayern, da ist fast jeder ein Südschwede), die auf unserem Anwesen, Baan Metawi, überwintern werden. Beide sind mit Test & Go über den Thailand Pass nach Bangkok eingereist. Zudem wollten wir auch eine Wohnung für Sohn Nummer 2 anmieten. Er studiert seit einem Semester bereits in Bangkok, wegen Corona dann leider nur online von Chumphon aus. Schon auf der Fahrt nach Bangkok wurde dieser Plan zunichtegemacht, da die Universität ein weiteres Semester als online erklärte.

Natürlich wollten wir nach so einer langen Durststrecke auch mal wieder in Bangkok ausgehen, lecker essen und einkaufen gehen. Wir lieben Bangkok, die Stadt als Sinnbild für Same Same but different. Wir hatten aber auch die Nase voll von gefühlt 4 Wochen Dauerregen in Chumphon. So war es eine wahre Freude, als bereits auf der Fahrt das Wetter aufklarte und in Bangkok die Sonne schien. Hier einige Beiträge, die gut zur Einleitung passen:

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Matt Abold leben in chumphon, thailand

Matt Abold heißt der Bub und lebt seit 2009 auf Baan Metawi, in Chumphon, Thailand. Er schreibt übers Auswandern und Überwintern und sozial- und wirtschaftspolitische Themen mit Bezug zu Thailand.
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Eindrücke der Straße

Es macht Spaß in Thailand zu verreisen. Ob mit Fahrrad oder Moped auf der Kurzstrecke oder mit dem Auto durch ganz Thailand. Nicht nur ist die Straßeninfrastruktur objektiv viel besser als in Deutschland, die Anzahl an Tankstellen, Restaurants, Imbissen und Übernachtungsmöglichkeiten ist schon einzigartig. Dabei habe ich überhaupt noch nicht die riesige Menge an Sehenswürdigkeiten erwähnt. Vor meinen Schnappschüssen noch ein paar Beiträge, die gut zum Thema passen:

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Bangkok, die Stadt der Kontraste

Natürlich merkt man den Unterschied zu vor Corona Zeiten in Bangkok, der Stadt mit bis zu 15 Millionen Einwohner. Aber was in Thailand immer wieder sehr positiv auffällt, die Menschen reagieren flexibel auf die geänderten Umstände. Sie passen sich meist schnell an und legen einen unglaublichen Erfindungsgeist an den Tag. Tugenden, die wir zumindest in den DACH Ländern (D=Deutschland, A=Österreich und CH=Schweiz) vor und während der Pandemie schmerzlich vermissen lassen. Die Bauaktivitäten haben hier extrem zugenommen, da fehlender Massentourismus auch für nicht zu verstopfte Straßen sorgt. Auch hier könnte der Unterschied nicht größer sein zu meinem alten Heimatland.

Hier funktioniert, anders als in Deutschland, auch die Marktwirtschaft hervorragend! In Zeiten wo die Nachfrage sinkt und das Angebot gleich bleibt, purzeln die Preise. Viele 5 Sterne Luxushotels sind insbesondere in der Stadt Bangkok und auch in Touristenhochburgen so billig wie noch nie zuvor. Wir haben uns 2 Nächte im Luxushotel mit Frühstück für umgerechnet € 51 pro Nacht gegönnt. Einkaufen in Bangkok war immer schon ein Erlebnis und fallende Preise kombiniert mit keinem Massentourismus machen dies zu einer kurzweiligen und vor allem stressfreien Angelegenheit. Allerdings merkt man auch, dass seit Anfang November durchschnittlich ca. 5.000 Touristen über den Thailand Pass in Bangkok ihre zumindest erste Nacht in der Stadt verbringen.

So auch zwei Überwinterer aus Deutschland, die sich die verpflichtende erste Nacht über die Einreise mit dem Thailand Pass in einem Luxushotel in Bangkok gegönnt haben und die Stadt zumindest für ca. 24 Stunden nur vom Zimmer aus bestaunen konnten. Beide waren auch über die sehr gelungene Organisation bei der Einreise am Flughafen Bangkok angetan, die schnell und vor allem sicher organisiert wurde. Der unerwartet günstige Roomservice im Hotel hatten dann die Zeit bis zum negativen Covid-19 Befund im Fluge vergehen lassen.

Ein paar Beiträge zum Thema
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Bangkok, die Stadt fürs leibliche Wohl

Chumphon ist klasse, hat eine hohe Dichte an Imbisläden, stationär und mobil, sowie auch Restaurants. Diese sind allesamt für den thailändischen Geschmack. Dies ist für mich 350 Tage im Jahr auch völlig ausreichend und so lecker. Aber in Bangkok gibt es schon eine weltmeisterliche Anzahl von Spitzenrestaurants und exotischem Speisen, bei der keine Stadt weltweit mithalten kann.

Daher standen dann auch verpflichtende Xiao Long Bao (Din Tai Fung hat diese Köstlichkeit auf der Welt berühmt gemacht, allerdings ist Kontinentaleuropa davon ausgenommen) auf dem Speiseplan, wie auch italienische Pizza und japanische Köstlichkeiten. Abgerundet durch 2 Besuchen in richtig guten Cafés. Man höre und staune, ein Barbesuch war auch trotz Corona möglich. Mit anständigem belgischem Weißbier – ich bin doch Bayer, man gönnt sich ja sonst nichts 555.

Meinem Neffen bin ich auf die Nerven gegangen, da es auch viele Weihnachtsmärkte und -bäume bei tropischen Temperaturen gab. Kitschig – logisch, aber in der Nacht mit millionenfacher Kerzenbeleuchtung schon wieder richtig was fürs Auge. Er schrieb mir noch folgendes: „Genießt die gebrannten Mandeln, die Dampfnudeln und den Glühwein – die Weihnachtsmärkte mit buddhistischer Weihnachtstradition sind bekanntlich ja am schönsten 😂😉 Wir haben sowas hier dieses Jahr wieder nicht.“

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Der Infrastrukturausbau in Bangkok ist nur noch unglaublich

Die Bauaktivitäten haben extrem zugenommen, da fehlender Massentourismus auch für wenig verstopfte Straßen sorgt. Der private Hochhausbau, der vor Corona schon rasant war, hat jetzt eine Geschwindigkeit erreicht, die nur noch beeindruckend ist. Ob dies sich alles für die Zukunft noch wirtschaftlich rechnen wird, ist eine andere Frage. Dies ist aber das unternehmerische Risiko, welches hier noch tatsächlich von Unternehmern getragen wird. In meiner alten Heimat wird dies allzugern an den Staat, die Gesellschaft und sehr oft auch an Mitarbeiter ausgegliedert. Nicht jedoch die meist völlig unverdienten Bonuszahlungen und Milliardenabfindungen der Führungsetage – Gewinne privatisieren und Risiken sozialisieren – so zerstört man die Marktwirtschaft. Siehe auch:

Gerade eben hat auch Südostasiens größter Bahnhof, Krung Thep Aphiwat Central Terminal (früher: Bang Sue Grand Station), mitten in Bangkok eröffnet. Fernzüge werden mit Hoch- und U-Bahnlinien und viel Verkaufsfläche kombiniert. Viele der Hochbahnlinien sind auch gleichzeitig in ganz Bangkok im Bau und neue Stationen kommen bald monatlich hinzu. Siehe auch:

Vor Corona war es dann schon mal eine Tortur, in den vollen Hoch- und U-Bahnen von Bangkok, eingezwängt mit hunderten anderen Mitreisenden, zum Einkaufen oder Essen in der Stadt schnell herumzufahren. Bei unserem Aufenthalt war es eine Freude. Es ist angenehm in sauberen, gut gekühlten und jetzt nur ca. halbvollen Zügen von A nach B zu fahren. Dies gelingt auch meist schneller als mit dem Taxi. Insbesondere erspart man sich dabei, dass gefühlt 50 % aller Taxifahrer einen übers Ohr hauen wollen. Die Stadt Bangkok ist leider berüchtigt, wenn es um die Qualität ihrer Taxifahrer geht. Obwohl ich Uber oder Grab grundsätzlich ablehne, ist es in Bangkok in der Tat eine willkommene Alternative. Siehe auch: Taxi in Bangkok und Thailand.

Ein paar Bilder:

Es war herrlich, endlich wieder Zuhause

Pünktlich um 10:00 vormittags konnten wir unsere beiden Überwinterer vom Hotel abholen. Der verpflichtende PCR Test beim Thailand Pass Bangkok, mit der Test & Go Alternative war negativ und wir machten uns gen Chumphon auf. Kein Stau in Bangkok und natürlich auch nicht auf den restlichen 500 km. Es wurde eine kurzweilige Fahrt für alle. Jedoch waren die beiden Ü60 Überwinterer fasziniert von allem, was sie sahen, so war es dann am Abend ein wenig zu viel der neuen Eindrücke.

Gleich am nächsten Tag machten wir eine Rundfahrt auf unserer Insel, da das Wetter es gut meinte und es bis heute nur Sonnenschein und Wind gab. Der Kontrast von Bangkok Stadt zu Chumphon könnte nicht größer sein. Hier noch ein paar Beiträge zu Chumphon und zum Abschluss ein paar Bilder von der Rundfahrt.

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Matt als Comic Freude

Hier geht es zu noch viel mehr Beiträgen zum Thema:
Same Same but different
… das Lebensmotto schlechthin für den „Thai way of life“


Interessiert am Auswandern? Siehe dann nachfolgende Beiträge …

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