Auf dem Weg zum Überlegen – Mein Leben in Chumphon

Eine gewöhnliche Hängematte ist eine tolle und bequeme Erfindung. Ich schreibe gerne Beiträge für den Blog in meiner Lieblingshängematte auf Baan Metawi, in Pak Naam Chumphon, unserem Zuhause am Golf von Thailand. Oft schreibe ich aber nicht, sondern überlege im Takt der Schwingungen mal mit offenen, mal mit geschlossenen Augen umhüllt von tropischer Meeresluft. Dies verstehe ich unter Lebensqualität in meinem Leben in Thailand. Was für viele wie Faulheit klingt, ist für mich pure Muse, Yoga für das Oberstübchen, Gesundheitsvorsorge vom Feinsten. Ich hab es auch mal in einem Beitrag als Glückheit beschrieben.

Dennoch zieht es mich immer öfter raus ans Meer, so nahe ran wie möglich, es hat etwas nahezu magnetisches. Ein, ab ca. 14:00 Uhr, herrlich beschatteter Abschnitt, circa 2 km von unserem Zuhause entfernt, ist mit vielen Bäumen gesäumt, wo überall eine Hängematte platziert werden kann. Der Blick aufs Meer spricht Bände. Es ist in Pak Naam, einem Stadtteil von Chumphon, wo fürs Auge zusätzlich zum Meer noch vorgelagerte Inseln und schön geformte Buchten geboten werden. Bisherige Beiträge auf dem Blog über unseren Stadtteil am Golf von Thailand finden Sie nachstehend.

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Geschätzte Lesezeit für diesen Beitrag: 10 Minuten

Bilder über mein Leben in der Hängematte am Meer in Chumphon

Warum lange darüber schreiben, schauen Sie sich einfach ein paar Bilder vom März 2024 an:

Gedanken gehen auf Reise

Sie können sich sicher vorstellen, dass bei so einem Anblick, wo der Wind und die natürliche Klimaanlage der Bäume für Abkühlung sorgt, die Gedanken auf Zeitreise gehen. Bei angenehmem Wellenrausch und vorbeifahrenden Fischerbooten schwirren viele Ideen bei mir im Kopf. Wenn ich dann meine tägliche Kür von einigen Tageszeitungen in der Hängematte lese, kommt mir nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft in den Sinn. Was-wäre-wenn Fragen finden oft leichte Antworten und lassen sich dann schön in Beiträge verarbeiten.

Gerade eben denke ich an den beliebten Kalenderspruch: leben und leben lassen, dieser gilt für mich in Pak Naam Chumphon wie auch überall auf der Welt. Etwas, was wir Europäer für andere aber gerne ausschießen. Nehmen Sie die christlichen Kirchen. Diese angeblich tolerante Religion (der Islam ist keinen Deut besser) war der Erfinder vom Missionieren. Also anderen die eigene kranke Wahrheit aufzwingen. Ist Missionieren nicht das Gegenteil von leben und leben lassen? Warum denke ich gerade daran? Weil vom Christentum geprägte europäische, politische Mietmäuler nie müde werden, den moralischen Zeigefinger gegenüber Südamerika, Afrika und vor allem Südost- und Ostasien zu erheben.

Ich habe noch niemals einen chinesischen, thailändischen oder singapurischen Politiker gehört, wie er sich über Innenpolitik in Abendländern das Maul zerreißt. Baerbock, Trump, Scholz, Steinmeier, Kohl, Bush, Macron, Thatcher, Blair, Lindner, Roth, etc. machten und machen dies, zusammen mit tausenden anderen abendländischen Politikern gerne und oft. Warum? Solche Gedanken kommen dann in den Blog über Thailand in die Rubrik Zeitgeistkritik, mittlerweile gibt es viele Beiträge davon 555.

Die Hängematte ist Leben und Lebensqualität bei mir in Chumphon, Thailand

Kommen wir zu schwierigeren Themen. Welche Hängematte verwende ich? Eine selbstgebaute, da gekaufte Hängematten durch das erbarmungslosen tropischen Klima schnell in die Einzelteile und noch kleiner zerlegt werden. Der bei weitem beste Grundstoff dafür sind dann Fischernetze, die hier Verwendung finden. „Uanbla“ bedeutet Fischernetz, ein spezielles Fischernetz heißt „Uanbla Tsching Tschang“ (อวนปลาจิ้งจั้ง). Dieses bietet nicht nur ein langes Leben am Golf von Thailand, sondern ist sogar so fein gestrickt, dass es selbst die meisten Moskitos hier in Chumphon abhält und 100 kg Gewicht machen dem Netz auch nichts aus.

Wie und wo kauft man sich so ein Fischernetz? Im Beitrag: Ein Inch, ein Hun oder doch nur ein Zentimeter geht es um den lustigen Wirrwarr bei Maßeinheiten in Thailand. Beim Fischernetz, zumindest hier in Pak Naam Chumphon, werden die Teile nicht nach Metern verkauft, sondern, wie auch Seile, nach Gewicht. Läden dafür gibt es genug, ist doch die Fischerei ein Garant für ein wirtschaftlich unbesorgtes Leben in Chumphon seit Jahrzehnten, das andere ist übrigens die Plantagenwirtschaft. 2 kg Netz (1 kg kostet ca. 300 Baht) entsprechen rund 3 Meter Länge, also ausreichend. Kaufen Sie sich dann noch Nadel und Seemannsgarn, um die Enden zur Schlaufe zu stricken, und schon ist das Teil fertig.

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Leben und Lebensqualität in Chumphon ist auch ..

.. nicht nur in der Hängematte liegen. Aber viel Stoff für den Blog über Thailand bekomme ich auch durchs Radeln, hilft auch der Gesundheit, kein Witz 😉 . Zum einen kann ich bei dieser Aktivität meine Gedanken hervorragend auf ein Thema bündeln und darüber nachdenken. Geht auch so gut, weil es hier eine exzellent ausgebaute staatliche Infrastruktur gibt (siehe: Phänomenale Geschwindigkeit beim Ausbau der Infrastruktur in Thailand) und die teilweise schönsten Plantagen- und Küstenstraßen kaum Verkehr haben. Zum anderen bekomme ich immer so viel tolle Motive vor die Linse, was gerade in einem Blog über Thailand ziemlich gut ankommt.

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Werbung für ein Leben bei uns in Pak Naam Chumphon, am Golf von Thailand

Wenn Ihnen grundsätzlich so ein Leben, wie in diesem Beitrag und so vielen anderen auf dem Blog beschrieben, gefällt, dann kommen Sie doch mal vorbei und mieten sich bei uns, auf Baan Metawi, ein. Wie dies geht? Ganz einfach, lesen Sie weiter:

Leben und wohnen auf Baan Metawi in Chumphon am Golf von Thailand

Wenn Sie sich für einen Langzeitaufenthalt bei uns in Chumphon interessieren, lesen Sie sich das Mietangebot meiner Frau auf Baan Metawi gut durch. Es zeichnet sich im Besonderen dadurch aus, dass es ein sehr nützliches und vielfältiges Servicepaket bietet, welches Ihnen den Schritt zum Überwintern, Übersommern oder Auswandern nach Thailand erheblich erleichtert. Frei von Massentourismus erleben Sie bei uns in Chumphon das wahre Thailand mit seiner bezaubernden Meereskulisse inmitten tropisch exotischen Naturlandschaften. Zudem spricht der Ehemann meiner Frau sogar auch Deutsch.

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