Leben in Thailand
deutsche bahn, tourist, ausländer, oktoberfest, deutschland, thailand

Reise ins alte Heimatland 2025 – Was fällt auf?

Mitte September bis Anfang Oktober 2025 war es mal wieder so weit, wir – meine Frau, die Thailänderin und ich, der Ausländer dort – machten uns von Baan Metawi, in Chumphon, am Golf von Thailand auf, um als Tourist Urlaub in Deutschland, Österreich und Italien zu machen. Die Berge in Österreich und Deutschland sind schon was Schönes, etwas was es in Thailand auch gibt, aber dort sind diese bis zur Spitze mit Urwald bewachsen. Dann gab es noch die Wälder um Frankfurt, die zur Schwammerlsuche bestens geeignet sind und natürlich das Oktoberfest, wo die Welt im Dirndl und Lederhosn sich trifft, um Bier zu trinken. Ach so, und bei einem großen Teil der Mobilität trauten wir uns etwas, wir fuhren nämlich mit der Deutschen Bahn!

Passender Lesestoff zu Touristen in Deutschland, aber auch Thailand
📌 Klilcken Sie hier
Matt Abold leben in chumphon, thailand

Matt Abold heißt der Bub und lebt seit 2009 auf Baan Metawi, in Chumphon, Thailand. Er schreibt übers Auswandern und Überwintern und sozial- und wirtschaftspolitische Themen mit Bezug zu Thailand.
++ neu ++ kommentierte Nachrichten über Thailand, klicken Sie HIER

Geschätzte Lesezeit für diesen Beitrag: 16 Minuten

Fahrn, Fahrn mit der Deutschen Bahn

Ich habe ja selten Gutes über die DB geschrieben – kein Wunder, nachdem ich jahrelang als Pendler im letzten Jahrhundert zu den Bahngeschädigten zählte. Damals schien die Bahn immerhin noch ein etwas größeres Interesse an Pünktlichkeit zu haben als heute.

Umso überraschter war ich auf unserer Reise von München nach Kärnten: Der deutsche Streckenabschnitt – der österreichische sowieso – war pünktlich. Die Steckdosen funktionierten, die WCs waren geöffnet, und man konnte sich kaum beklagen. Doch die Heimfahrt nach München bot dann das gewohnte Bild: Etwa zehn Minuten, nachdem wir pünktlich Österreich durchquert und die Grenze überquert hatten, kam die charakteristische Durchsage: „Die Weiterfahrt des Zuges verzögert sich auf unbestimmte Zeit.“

Auf der Fahrt von München nach Frankfurt und zurück von Frankfurt nach München verfuhr sich der Zug immerhin nicht und war annähernd pünktlich; was sind schon 15 Minuten Verspätung für Touristen in Deutschland mit niedrigen Erwartungen? Durch die geringen Ansprüche wurde es fast schon eine herausragende Leistung.

War das nur Glück? Leider ja. Bei Kurzstrecken waren dann 30 Minuten Verspätung völlig normal, oder der Zug wurde gleich zweimal ganz gestrichen.

Am rätselhaftesten sind die Preise:

  • Frankfurt–München (300 km), 1. Klasse für 2 Personen: ca. 60 € (Buchung ca. 2 Wochen vor Abfahrt)
  • München–Augsburg (50 km), 1. Klasse für 2 Personen: ca. 108 € (Kein Bayernticket, da Fahrtantritt vor 09:00 Uhr)

Was soll dieser Schmarren?

Kein Internet nirgendwo

Auffällig war bei den Zug- oder Autoreisen dann doch eine altbekannte Sache. Es gab nämlich viele internetfreie Zonen, teils über 20 und mehr km am Stück. Als Tourist in Deutschland, aber auch für jeden anderen, ist dies einfach nur unterirdisch. Ich glaube, ich schreib es zum 3. Mal in einem Beitrag: Seit bald 2 Jahrzehnten hab ich in Thailand sehr schnelles Fiberglas-Festnetz und mobiles Internet. Selbst auf dem offenen Meer nach Koh Tao ist 4G und 5G ohne Probleme möglich. Ein immer noch passender Beitrag hierzu: Das Internet in Thailand, so geht Marktwirtschaft. So wie der deutsche Staatsapparat die Digitalisierung nicht mit einem funktionierenden flächendeckenden Internet in Verbindung bringt, so hatte vor Jahren Thailand ein Verfassungsgericht, obwohl es in dieser Zeit gar keine Verfassung gab. Beides ist traurig lustig, nur Thailand hat etwas dagegen unternommen!

Kurz zu Kärnten, obwohl die Gegend viel mehr verdient

Kärnten hat sich tatsächlich noch etwas von einer heilen Welt bewahrt. Die Natur ist atemberaubend – und während es auch für Touristen in Deutschland wunderschöne Landschaften gibt, erklärt die besondere Lebensqualität vielleicht, warum Österreich nach der Schweiz das beliebteste Auswanderziel für Deutsche ist.

Was mich persönlich begeistert hat: Von Villach aus erreicht man in nur etwa 30 Minuten Italien oder Slowenien. In knapp zwei Stunden steht man in Grado an der Adria, von wo aus Venedig nur noch ein Katzensprung entfernt ist. Auch Kroatien ist in gut zwei Stunden erreichbar. Diese einzigartige geografische Lage macht Kärnten zu einem perfekten Ausgangspunkt für grenzenlose Entdeckungen.

Ausländer in München, Frankfurt und Thailand – Die Unterschiede könnten nicht größer sein!

München

Einmal während unseres München-Aufenthalts erlebten wir laute, aggressive Auseinandersetzungen durch Ausländer, ich vermute Flüchtlinge. Es war die Gegend um den Hauptbahnhof. Dennoch hatte ich nie ein ungutes Gefühl, da die Sicherheitskräfte sichtbar waren und zügig für Ordnung sorgten, verrückt oder?

Ich habe sicherlich mein Problem mit dem politischen Bayern, aber ich anerkenne, dass dieses Bundesland durchaus noch ein Interesse an öffentlicher Sicherheit (anscheinend auch Sauberkeit) nicht nur für Touristen hat, ganz im Gegensatz zu Berlin, aber auch Frankfurt und, was ich so lese, vielen anderen Städten in Deutschland. Dies gilt selbstverständlich für In- oder Ausländer, nur kann man mittlerweile mit Zahlen (z.B. BKA – Kriminalitätsstatistik, siehe: Mai Pen Rai – mit stoischer Ignoranz in Thailand leben) belegen, dass junge Männer, meist aus bestimmten muslimischen Ländern kommend, weit überdurchschnittlich kriminell auffällig sind.

Unsere rassistischen linken Woke-Jünger, zusammen mit unserem ÖRR versuchen dies natürlich permanent zu verklären und sorgen dadurch dafür, dass alle Ausländer in einen Topf geschmissen werden und die AfD kräftig Rückenwind bekommt. Bald wird sich das Pendel leider ins andere Extrem bewegen, dann erfahren diese Gutmenschen, was es bedeutet, gecancelt zu werden. In beiden Fällen ist es eine verdammt hässliche Welt.

Auch andere Ausländer haben darunter zu leiden. Es leben zum Beispiel Millionen EU-Bürger und hunderttausende Asiaten aus Ost- und Südostasien in Deutschland (hier meine ich natürlich nicht Touristen), ich habe aber noch niemals etwas davon gehört, dass diese Gruppen kriminell überdurchschnittlich auffällig wären. Es ist bei den Asiaten tatsächlich das Gegenteil, diese Gruppen sind unterdurchschnittlich auffällig! Aber wir werfen sie gerne alle in einen Topf.

Frankfurt, 2019

Ähnlich wie bei der Bahn, war meine Erwartungshaltung hinsichtlich eines Spaziergangs vom Frankfurter Hauptbahnhof in die Innenstadt extrem niedrig. Denn beim letzten Mal in 2019 war es am frühen Nachmittag einfach nur unterirdisch. Wohlgemerkt, ich hatte viele Jahre in der Nähe des Bahnhofs mein Büro, bin also durchaus einiges gewöhnt, insbesondere die Abwesenheit der Polizei und den fehlenden Konsequenzen für In- und Ausländer, die sich nicht an Gesetze halten wollen.

Abgesehen von hunderten Junkies (keine Übertreibung) die im und am Bahnhof durch das völlig irrsinnige „Frankfurter Modell“ über Jahrzehnte mehr oder weniger bis heute machen können was sie wollen, war damals die Hochphase der Flüchtlingswelle und der ganze Bereich bis zum alten EZB-Hochhaus war reviermäßig durch junge männliche Flüchtlinge aufgeteilt. Denen war die damalige Willkommenskultur völlig egal und pure Aggressivität war zu spüren. Zudem kam, dass ein großer Bereich der Gallusanlage durch, ich vermute Zigeuner, als Campingplatz umgestaltet wurde.

Frankfurt, 2025

Zu meiner unerwarteten Freude, waren „nur“ noch dutzende Junkies in der Nähe vom Bahnhof. Auf dem Weg in die Innenstadt gab es nur 2 ähnliche Vorfälle wie in München – die Polizei blieb aber leider und erwartbar unsichtbar. Die oben beschriebenen Gruppen junger männlicher Flüchtlinge gab es zumindest dort nicht mehr und die Gallusanlage war wieder ein Park.

Meine Freude gefiel mir aber nicht. Nur weil es Frankfurt von einem extrem schlechten Zustand zu einem sehr schlechten geschafft hat, sollte ich es nicht durch Freude honorieren. In München gab es diese Missstände noch niemals. Man erwartet Sicherheit und bekommt dies zumindest mehr als in vielen anderen Bundesländern, aber vergisst allzu schnell es zu honorieren. Eigenes Handeln muss Konsequenzen haben, in beiden Richtung. Dies funktioniert in Thailand hervorragend, noch besser natürlich in Singapur.

So schön bunt, ist kein Widerspruch

Sei es in der Stadtmitte Frankfurt oder gefühlt ganz München, die Menschen dort sind wunderschön bunt. Ganz viele Asiaten, hiervon wahrscheinlich mehr Chinesen als Japaner und so viele Thailänder, die die Fressgasse in Frankfurt genießen oder am Oktoberfest die Sau rauslassen, einfach herrlich. In München hört man mehr italienisch als deutsch, viele Araber in Lederhosen und noch mehr Verkaufspersonal mit Migrationshintergrund. Das ist schön, In- und Ausländer, die Spaß haben und – dies finde ich am wichtigsten – sich den Gegebenheiten vor Ort anpassen. Es hat auch etwas mit Anstand zu tun – was für eine altmodische Spinnerei von mir.

Ich fand es auch toll, dass viele Ausländer zwar Probleme mit der deutschen Sprache haben, aber sich durch ihre Mühen trotzdem auf Deutsch verständlich machen können. Dies erinnerte mich sehr stark an meine Bemühungen als Ausländer in Thailand, die Sprache zu lernen. Etwas, was die meisten weißen Ausländer dort überhaupt nicht in Betracht ziehen, seltsam oder? Passend:

📌 Klicken Sie hier
Und was macht Thailand?

Ich bin der Ausländer in Thailand und unterscheide mich von meinem Äußeren sehr stark vom Thailänder. Zudem erlaube ich mir, mein Leben hier als paradiesisch zu bezeichnen. Allerdings in Thailand und vielen anderen Ländern in Asien gilt: Ausländer werden staatlich diskriminiert. Es werden nämlich thailändische Staatsbürger durch den thailändischen Staatsapparat bevorzugt, verrückt, oder? Passend hierzu: Thailänder haben Vorteile, keine Ausländer in Thailand zu sein!

Gesetze müssen befolgt werden und die Konsequenzen bei Nichtbeachtung sind glücklicherweise vorhanden. Viele Zehntausende Ausländer werden jährlich bei Straftaten einfach so abgeschoben bzw. erst inhaftiert und dann ohne lange Klagewelle des Landes verwiesen. Zudem lässt Thailand nicht jeden einfach so rein, außer bei Fachkräften und Touristen (passend: Massentourismus in Thailand – Darf’s a bisserl mehr sein?), also umgekehrt zu Deutschland.

Ausländer, die in Thailand leben möchten, müssen belegen, dass sie sich selbst finanzieren können und nicht dem thailändischen Staat, somit allen Thailänder, auf der Tasche liegen. Trotzdem hat Thailand seit Jahrzehnten rund 100.000++ Flüchtlinge, 500.000 Staatenlose und gut und gerne 7 Millionen Gastarbeiter aus Myanmar, Laos, Vietnam, Kambodscha (natürlich seit dem Scharmützel Mitte 2025 mit Kambodscha ist es nur noch ein Bruchteil) und neuerdings auch Nepal und Sri Lanka im Land. All das Beschriebene über bestimmte Gruppen von Ausländer in Deutschland gibt es in meinem neuen Heimatland nur als Einzelfall. Es geht schon, wenn man nur will!

Am schönsten finde ich, dass Thailand bei der Gleichberechtigung viel weiter als die moralisch aufgeplusterten europäischen Länder, ganz vorne natürlich Deutschland, ist. Passend hierzu:

Der Umwelt zuliebe, süß!

Ich weiß jetzt auch nicht, warum ich von Gleichberechtigung und Ausländer auf die Plastikkappe bei PET-Flaschen komme. Was soll der Schmarren? Es gibt seit Juli 2024 – in Thailand erst seit kurzem, aber freiwillig – eine EU-Verordnung, dass Plastikdeckel sich nur noch erschwert von der PET-Flasche trennen lassen. Mit einer Hand mal so einfach trinken, wird da zum Hürdenlauf. Entweder läuft mir das Wasser aus den Mundwickeln, da die Kappe blöd hängt oder ich verletzte mich gleich beim Trinken am Deckel.

Vielleicht bin ich einfach zu dumm, aber diesen Quatsch auf den Umweltschutz zu schieben, wirklich? Es soll dadurch alles, auch eben die Kappe, einem geschlossenen Recycling-Kreislauf zugeführt werden. Warum nicht auch bei Bierflaschen?

Nur zur Info, in Deutschland zählt zur Plastik-Recycling-Quote auch Verbrennen und der Export von Plastikmüll in ferne Länder nach Afrika und Asien. Dies ist das Gegenteil von Umweltschutz, man nennt es auch Greenwashing. Unternehmen bekommen nicht selten dafür Geldstrafen, warum die EU nicht? Da freunde ich mich ja noch eher mit der Atomkraft an, die die EU als nachhaltig und grün eingestuft hat. 

Passender Lesestoff
📌 Klicken Sie hier:

Oktoberfest – München im bunten Ausnahmezustand

Und der Ausnahmezustand Oktoberfest in München. Eigentlich ist dies ein viel passender Vergleich mit dem thailändischen Neujahrsfest Songkran (April ist Songkran in Thailand – heiß, nass und fröhlich), als mit dem Fasching oder Karneval. Alle Schattierungen von Mensch sein finden Sie dort, pure bunte Vielfalt, allerdings mit Dirndl und Lederhosn. Ich finde München in dieser Zeit klasse, aber wirklich nicht das Oktoberfest selbst.

Am 1. Oktober wurde wegen möglichen Anschlagsplänen das Oktoberfest für ein paar Stunden geschlossen. Was hierbei überraschend gut funktioniert hat, war der laute Warnhinweis um 11:04 Uhr auf unseren Handys (angabegemäß wurde dies allerdings oft, mit eher fragwürdigen Ergebnissen, geübt). Wir waren nämlich tatsächlich zu diesem Zeitpunkt gerade fußläufig auf dem Weg zum Oktoberfest. Ähnliches gab es in Thailand vor ein paar Wochen, als ein Taifun Vietnam heimsuchte, der auch im Norden von Thailand jede Menge Regen bringen sollte. Nur warum wir in Chumphon, welches mehr als 1.000 km südlich der Sturmschneise liegt, gewarnt wurden, ist mir ein Rätsel.

Egal, am 2. Oktober ging es dann doch kurz zum Bierfest. Es war sonnig, aber saukalt, die Polizeipräsenz empfand ich als vorbildlich und auch sonst war es sehr ausgelassen. Menschen aus der Welt kleideten sich sehr lustig und ganz München war im Ausnahmezustand.

Das Schöne, aber auch Problematische mit den vielen Fahrrädern

Ich habe es in München miterleben können, wahrscheinlich in allen Großstädten Deutschland ähnlich, die Fahrraddichte macht den Amsterdamern Konkurrenz. Zumindest in München gibt es viele Fahrradwege mit zu vielen Fahrradfahrern, die den Fußgänger in der Hackordnung alt ausschauen lassen. Ich finde es toll, dass es so viele radelnde Menschen in allen Altersgruppen gibt, in Thailand gehöre ich damit selbst heute noch einer Minderheit an.

Passender Lesestoff:
📌 Klilcken Sie hier
Ich verstehe aber nicht, warum dies auf Kosten der Fußgänger geht?

Gerade in einer Innenstadt braucht es wirklich keine 2 Autofahrbahnen pro Richtung. Warum dort überhaupt noch private Autos (kostenlos) fahren lassen, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel so gut sind? Problematisch finde ich auch diese seltsamen Lastenfahrräder, meist mit Elektroantrieb, die Fahrradwege benutzen dürfen. Was soll das? Ein Moped muss auch auf der Straße fahren, warum die nicht? Übrigens, Fußgänger sind in Thailand Mangelware, es sind hauptsächlich Touristen, nicht aber Thailänder, siehe: Füße in Thailand sind nicht fürs Wandern und Spazieren gehen.

Schlendern, Wandern und Spazierengehen fehlt mir in Chumphon, eigentlich in ganz Thailand. Verrückterweise macht es aber in Teilen Bangkoks – von Park zu Park oder auf den Skywalks – richtig Spaß.

Bangkok Lesestoff:
📌 Klicken Sie bitte hier:

Eine wirklich tolle Fahrradtour mit Freunden am 3. Oktober bei strammen 12 °C, aber Sonnenschein, entlang der Isar von Hellabrunn bis zum Biergarten am Chinesischen Turm im Englischen Garten, mit Brotzeit und Bier, und zurück nach Sendling war ein weiterer Höhepunkt. Mir ist während 6 Jahren meiner Arbeit am Odeonsplatz nie aufgefallen, wie schön die Isar in München ist; lieber spät als nie.

Was mir als Tourist in Deutschland und Ausländer in Thailand noch so auffiel

Laut Apple bin ich während unseres Europaaufenthalts durchschnittlich 9.772 Schritte pro Tag gegangen. Dafür erntete ich sogar lobende Worte von meinem iPhone, da mein Durchschnitt in Thailand sonst unter 1.000 Schritte liegt. Was der schlaue Roboter allerdings nicht weiß: In Thailand habe ich mein Telefon selten dabei, da es die meiste Zeit vergnügt auf dem Nachttisch verbringt.

Dennoch – wohl eine Fehlprogrammierung des Menschen – habe ich mich über das künstliche Lob gefreut. Ganz ähnlich ergeht es mir mit der Schleimerei der meisten KIs, die ich bisher ausprobiert habe. Sätze wie „Was für eine hervorragende Frage!“ oder „Sie haben verstanden, dass man kritisch gegenüber [etwas] sein muss“ zeigen mir natürlich, was für ein toller Hecht ich bin. Diese einfache, billige Manipulation wirkt beim Menschen – zumindest bei mir. Und leider habe ich noch von keinem Arzt gelesen, der diesen Fehler in der Verkabelung meines Gehirns reparieren könnte.

Eine andere Sache, die ich nicht erklären kann, sind die Schwierigkeiten, die ich als Tourist in Deutschland mit kleinen Schriften habe. In Thailand klappt es dagegen nach wie vor ohne Lesebrille. Das ist mir schon öfter aufgefallen. Mein ursprünglicher Gedanke, es läge am kalten Wetter, kann nicht stimmen. Denn wir sind jedes Jahr im Dezember/Januar im kühlen Norden Thailands unterwegs, wo die Temperaturen denen eines deutschen Oktobers entsprechen – und dort sehe ich die Buchstaben problemlos.

Dann kommt noch meine Schusseligkeit ins Spiel. Ich hatte mir zwei Sonnenbrillen mitgenommen, da wir in Italien, Österreich und Deutschland viel im Freien unterwegs waren. Was soll ich sagen? Ich habe mich zeitversetzt auf beide Brillen gesetzt – die sehen ja auch aus wie ein Stuhl – und mein Hintern hat beide Duelle gewonnen.

Lesestoff zu Brillen und der Norden Thailands
📌 Klicken Sie hier:
Essen braucht Zeit, aber Zeit ist Geld

Die unterschiedlichen Essgewohnheiten fallen natürlich stark auf. Die Londoner können hervorragende Sandwichs zubereiten und im Gehen, beim Klimpern auf der Tastatur oder gleich in Meetings multitaskfähig essen. Aber München ist hier (leider) auch ziemlich gut unterwegs. Die Anzahl der Geschäfte, von Metzgereien, Bäckereien, Supermärkte, Imbisse, Restaurants und Cafés, die Sandwiches verkaufen, ist schon beachtlich.

Und Thailand? Na ja, belegte Brote sind Mangelware (Industrieware ist in jedem 7-Eleven in Thailand dennoch erhältlich), Thailand ist weder Brot noch Milchland, gekocht wird aber weltmeisterlich gut, beim Essen halten es die Thailänder eher wie die Italiener, die sich Zeit dafür nehmen und auch sonst gibt es lustige Unterschiede beim Essen, siehe: Thailand – Toilettenpapier auf dem Tisch & Mahlzeit ohne Mahlzeit.

Die Notdurft

Beim Gassigehen ist mir noch etwas Seltsames aufgefallen. Ich bin gerade noch Ü50, und Männern in diesem Alter sagt man nach, dass sie nachts öfter Pieseln müssen. In Thailand habe ich das (noch) nicht – in Deutschland dagegen renne ich Tag und Nacht. Warum? Schwitzen wäre vielleicht eine Erklärung, dies kommt bei mir nur in Thailand vor. Dass sich das so stark auswirkt, ist irgendwie seltsam.

Diese Gerenne rückt dann die dümmste Erfindung Deutschlands in den Fokus: In Kaufhäusern, Cafés, Restaurants und Tankstellen soll man für die Verrichtung seiner Notdurft bezahlen, obwohl man dort Kunde ist! Welcher Depp ist auf diese seltsame Marotte gekommen? Was kommt als Nächstes? Bezahlen für das Atmen von Berg- oder Meeresluft? Oder vielleicht für das Betreten von Stränden? Moment, diesen Wahnsinn gibt es ja tatsächlich schon in Deutschland, wie wir vor Jahren völlig verblüfft als Touristen in Cuxhaven feststellen durften. In Thailand hingegen muss man weder für einen Strandspaziergang Eintritt zahlen, noch wird einem an Tankstellen oder in Restaurants Geld für die Harn- und Darmentleerung abgeknöpft. Eigentlich kenne ich außer Deutschland überhaupt keine Länder, die das so häufig praktizieren.

Passend zu diesem Thema: Warum gibt es eigentlich immer noch keine Popo-Duschen auf öffentlichen Toiletten? Aus rein hygienischer Sicht ist sie dem ein- bis fünf-lagigen Toilettenpapier haushoch überlegen. Wenn man sich wenigstens zweimal am Tag duschen würde… aber selbst das scheint ja nicht erwünscht zu sein. Warum sonst werden Deos mit 48 oder sogar 96 Stunden Frischeschutz beworben? Das bedeutet doch im Umkehrschluss, dass die Hersteller erwarten, man würde 96 Stunden nicht duschen. Oder liege ich da komplett falsch?

Abgesehen oben genannter körperlicher Sonderbarkeiten gibt es in den Tropen, bei uns im Süden Thailands, auf Meereshöhe, noch viele andere gesundheitliche Schmankerl, die Sie in dieser Anzahl nicht oft auf der Welt finden werden. Ich hab daher einen Beitrag mal mit vollem Ernst: Doping für Ihre Gesundheit genannt. Insbesondere im letzten Lebensdrittel macht sich vieles erst so richtig bemerkbar, ich spreche da wirklich auch aus Erfahrung. Schon alleine, dass meine Haare schneller und dichter wachsen (in Deutschland hatte ich vor 20 Jahren viel weniger als heute) ist mehr als nur auffällig, so wie auch bei den Fingernägel; warum letzteres gut für die Gesundheit ist, weiß ich jetzt auch nicht ;-).

Weiter, jetzt aber nur noch Stichpunkte
  • Kleine Kinder gingen, wahrscheinlich wie überall in Deutschland, in München alleine in die Schule. Leider in Thailand gänzlich unmöglich. Warum? Zum einen gibt es dort wirklich penetrante Helikoptereltern, zum anderen ist Thailand kein Land zum Gehen, wie oben und im nachfolgenden Beitrag beschrieben: Füße in Thailand sind nicht fürs Wandern und Spazieren gehen gemacht!
  • Überall, im Bad, in der Küche, beim Wasserkocher, etc. findet sich in Deutschland Kalk bzw. Kalkflecken. Manchmal las ich in Deutschland, dass irgendwo das Wasser dort sehr weich oder hart sei, etwas, was mir in Thailand noch niemals auffiel. Zumindest bei uns in Chumphon gibt es keinen Kalk im Wasser, es ist sehr weich (laut Aussage von Gästen) und noch niemals mussten wir irgendetwas „entkalken“.
  • Beim Schwammerlsuchen in den zahlreichen Wäldern nordöstlich von Frankfurt fiel mir auf, wie stark ich dieses wunderschöne Hobby in Thailand vermisse. Allerdings als Kompensation habe ich meine unzähligen Muscheln, die ich an vielen Stränden in unserer Nähe gesammelt habe. Die Steinpilze und Braunkappen sind natürlich viel köstlicher.
  • Da wir noch Anfang Oktober als Touristen im südlichen Deutschland waren, hatte ich ziemlich mit den Temperaturen zu kämpfen. Bei schönstem Sonnenschein nur 12 °C Höchsttemperatur! Wer hält so etwas aus? Zumindest 7 Millionen auf dem Oktoberfest! Thailand verwöhnt mich ja ganz besonders auch mit den Temperaturen, aber dies ist kein gutes Training, um die unanständig niedrigen Temperaturen in Deutschland ertragen zu können 😉

Was mir als Auslandsdeutscher in Deutschland auffiel

Im Café im Anasthaus, oberhalb war mein altes Büro am Odeonsplatz, las ich im Handelsblatt bei einem Espresso, dass man nicht alles negativ in Deutschland sehen soll und durch positives Denken würden wir die Kurve bekommen. Schlagartig stellte ich eine Analogie in meinem Kopf zur Musikkapelle auf der Titanic her, die hatten vielleicht auch solche seltsamen Gedanken. Ich weiß schon, was das politische und wirtschaftliche Deutschland betrifft, bin ich ein unbelehrbarer Schwarzseher, gerne auch des Teufels Advokat. Allerdings sehe ich mich leider im Vorteil, da ich stichhaltige Argumente habe, die erst mal widerlegt werden müssen. Dabei akzeptiere ich natürlich keinen so esoterischen Quatsch wie: „Positives Denken wird Deutschland weiterbringen.“

Angefangen mit der Merz-Regierung, es stand ja mal die Billion Euro an Sondervermögen im Raum und was jetzt alles damit gemacht werden kann. Wenn Sie ein riesiges Wasserfass mit einem großen Loch im Boden haben, dann hilft es nichts, wenn Sie gigantische Mengen Wasser hineinschütten; das Wasser versickert!

Dieses nicht mehr als Fass zu gebrauchende Wrack ist der deutsche Staatsapparat

Der deutsche Staatsappaat ist in seinen zentralen, bürgerrelevanten Funktionen und in seiner Fähigkeit zur notwendigen Modernisierung und Reform systemisch gescheitert. Die wenigen Bereiche, die noch funktionieren, sind entweder Nischen oder rechtfertigen nicht den desolaten Gesamtzustand, der die Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit des Landes akut gefährdet.

Und die politischen Mietmäuler, die es sich in der niedrigsten Amateurliga seit Jahrzehnten bequem gemacht haben, tragen dafür Verantwortung. Allein nur für die Vorbereitung auf unsere Reise und die Reise selbst nach Deutschland präsentierte sich uns der deutsche Staatsapparat einfach nur unterirdisch. Die Deutsche Botschaft machte den Anfang. Meine Frau benötigte ein Visum und wurde gleich mal schön deutsch diskriminiert, siehe:

Dann natürlich die Deutsche Bahn, wie oben beschrieben, die über Jahrzehnte von abgewrackten politischen Mietmäuler, die sich als Unternehmergranaten sahen, zerstört wurde. Oder die Bundespolizei an den Grenzen, die das Gegenteil einer Willkommenskultur für Touristen und Fachkräfte darstellt, siehe dazu auch den letzten Absatz.

Kann der Staatsapparat noch irgendetwas gut?

Ziemlich gut läuft es beim Falschparken; ein Knöllchen ist Ihnen nach 2 Sekunden sicher. Ansonsten fällt mir kaum noch was ein, wo der Staatsapparat noch positiv auffallen würde. Schule, innere Sicherheit, Militär, Bürokratie, Steuern, Klimawandel, Rentenpolitik, Wirtschaftsförderung, Rechtsstaat, Diplomatie etc.; überall versagt der Staatsapparat kollosal. Handauflegen, Ringelreihe und Kumbaya wird nichts zur Rettung beitragen.

In schlechter Erinnerung ist mir auch die beschämende Impfpolitik während Covid für Auslandsdeutsche geblieben. Oder ganz aktuell bei unserem Rückflug nach Thailand war der ganze Flughafen noch mit Feldbetten zugemüllt, da dieser Anfang Oktober 2025 zweimal wegen Drohnen geschlossen werden musste. Selbst nach 3 Jahren Ukrainekrieg konnte keiner unserer Mietmäuler erahnen, dass Russland seine Drohnen auch mal weiter fliegen lässt. Zudem stellt man jetzt erst die Frage, ob es ein neues Gesetz bedarf, um die Drohnengefahr, zum Beispiel am Flughafen München, durch Abschuss zu minimieren.

Mehr Lesestoff über unseren nicht mehr zu reparierenden Staatsapparat
📌 Klicken Sie hier

Zu schlechter (vor-)Letzt

Die Preise im Supermarkt und noch mehr im Restaurant sind nicht mehr zu erklären!

Kommen wir zu meinem Steckenpferd: den perversen Preisen in Deutschland. Vor zwei Jahren hatte ich diesbezüglich schon ein Schockerlebnis – jetzt legt die Entwicklung noch einen drauf. Die Marktwirtschaft, sprich der Wettbewerb, ist in weiten Teilen der Wirtschaft ausgehebelt; ein schrecklicher Zustand. Beispielhaft die entsetzlich niedrigen Löhne trotz Mangel an Arbeitskräften. Eine funktionierende Marktwirtschaft heilt dies dadurch, dass die Löhne kräftig steigen. Selbst in den USA funktioniert dies noch.

Aber auch die Preise für viele typisch deutsche Lebensmittel wie Käse, Wurst, Butter, Joghurt, aber auch Süßigkeiten sind explodiert und dümmste Erklärungsversuche werden gemacht. Schon vor zwei Jahren fand ich die „Gierflation“ in Deutschland bemerkenswert; jetzt ging es noch einmal deutlich nach oben. Gerade bei den Lebensmitteln, die jeder braucht sind die Preise seit COVID durchschnittlich um 35 % und mehr bis Ende 2024 gestiegen.

Der Grund liegt meiner Ansicht nach in einer dysfunktionalen Marktwirtschaft mit überbordendem Besitzstandsdenken und Bürokratiewahnsinn. Fehlender Wettbewerb verleitet Unternehmen dazu, Preise zu erhöhen, anstatt sie zu senken, um mehr Kundschaft anzulocken. So wird selbst der Restaurantbesuch zum Luxusgut – anstatt erschwinglich zu bleiben. Unsere politischen Mietmäuler bevorzugen (falsches Wort, dies setzt ja unabhängiges Handeln voraus – daher auch Mietmäuler!) tatkräftig die Konzerne, also wird sich daran nichts ändern. Es ist eine soziale Marktwirtschaft für Privilegierte.

Neue Kreditform?

Im thailändischen Supermarkt oder Restaurant sind die Preise relativ, also kaufkraftbereinigt, niedriger, weil mit geringeren Margen gearbeitet wird, da es genügend Konkurrenz gibt, was eventuell ungerechtfertigt hohe Preise schnell heilt. Das führt zu höheren Absatzmengen. In Deutschland ist es genau umgekehrt.

Ich warte nur darauf, dass Banken Ratenkredite für den Restaurantbesuch anbieten. Wer Marktwirtschaft so versteht, dass fehlende Kundschaft durch immer höhere Preise kompensiert wird, hat das Prinzip irgendwie nicht zu Ende gedacht.

Nur weil uns gesagt wird, Deutschland sei reich, lassen wir uns jede Preistreiberei gefallen? Ich dachte immer, wir wären Schnäppchenjäger. Doch wir merken nicht mehr, dass inzwischen vor allem Konzerne definieren, was ein „Schnäppchen“ ist – und das ist heute oft einfach nur: besonders teuer!

Lesestoff hierzu
📌 Klicken Sie hier

Erfahrungen am Flughafen München und Bangkok

Unsere Rückflug – mit Qatar Airways in einem vollbesetzten Airbus A380 – landete am neuen Außensatelliten des Suvarnabhumi Flughafens Bangkok. Ungefähr 30 Minuten, nachdem die Flugzeugtüren geöffnet worden waren, waren wir per Untergrundbahn bei den sehr zahlreichen Passkontrollschaltern im Hauptgebäude. Es war Stoßzeit, und mehrere tausend Reisende waren gleichzeitig an diesen Schaltern. Da ich mit einer Thailänderin verheiratet bin, konnte ich die für Thailänder vorgesehene, schnellere Abfertigung für Thailänder nutzen (was zumindest in München und Frankfurt bis heute nicht erlaubt wird) und war in 10 Minuten durch.

Als ich jedoch eine Französin, die mit uns geflogen war, am Gepäckband fragte, wie lange sie warten musste, antwortete sie: „Nur ungefähr 15 Minuten!“ Bei unserer Ankunft in München auf derselben Reise mussten etwa 200 internationale (nicht EU) Passagiere rund 90 Minuten an der Passkontrolle warten. Dort waren nur zwei Schalter geöffnet, von denen einer nur Crewmitglieder und Menschen mit Behinderung bediente. Ähnliches auch bei der Sicherheitskontrolle beim Rückflug nach Bangkok. In München dauerte die Kontrolle an einem Sonntagnachmittag fast zwei Stunden (Flugsteig B – 2 von 6 Geräten waren aktiv), in Bangkok um Mitternacht (Stoßzeit für Europaflüge) keine 5 Minuten!

Vor Jahren war die Abfertigung der ankommenden und abfliegenden Passagiere an den Flughäfen in Bangkok oft auch ziemlich schlecht. Thailand hat es geschafft, dieses Manko zu beheben, Deutschland – leider erwartungsgemäß – nicht!

Endlich wieder zu Hause

Natürlich habe ich Thailand vermisst und die ersten Tage in der tropischen Wärme waren pure Verwöhnung. All dieser Reisestress, davon muss ich mich erst mal erholen, also machen wir in Kürze Urlaub vom Urlaub in unserer Gegend und danach fangen wir auf Baan Metawi mit der Erholung an, andernfalls kommen wir noch zu dem Punkt, wo es stressig wird. 😉 Ausgenommen hiervon ist die sehr erholsame Arbeit auf unseren Plantagen.

Passender Urlaub vom Urlaub, sowie Plantagen-Lesestoff
📌 Klicken Sie hier:
Kommen Sie doch auch mal vorbei

Überwintern Sie doch mal bei uns oder testen Sie uns für Ihr Projekt Auswandern nach Thailand. Sie müssen nicht viel tun, einfach weiterlesen:

baan metawi in chumphon am golf von thailand

Leben und wohnen auf Baan Metawi in Chumphon am Golf von Thailand

Wenn Sie sich für einen Langzeitaufenthalt bei uns in Chumphon interessieren, lesen Sie sich das Mietangebot meiner Frau auf Baan Metawi gut durch. Es zeichnet sich im Besonderen dadurch aus, dass es ein sehr nützliches und vielfältiges Servicepaket bietet, welches Ihnen den Schritt zum Überwintern, Übersommern oder Auswandern nach Thailand erheblich erleichtert. Frei von Massentourismus erleben Sie bei uns in Chumphon das wahre Thailand mit seiner bezaubernden Meereskulisse inmitten tropisch exotischen Naturlandschaften. Zudem spricht der Ehemann meiner Frau sogar auch Deutsch.


Kokosnusspalme und Meer

Leben in Thailand – Der Blog ▪▪▪
▪▪▪ der Auswandern und Überwintern einfach macht.

Bleiben Sie auf dem Laufenden. Tragen Sie sich in die E-Mailliste ein! Nachfolgend, die neuesten Beiträge:

2 Kommentare

  1. vielen Dank für den Bericht über ihre Reise. Ich war im etwa gleichen Zeitraum in Deutschland/Österreich und kann ihre Erfahrungen nur bestätigen. Meine Heimatstadt Berlin gleicht einem urbanen Moloch und ich bin froh zurück zu sein.
    Ihnen und ihrer Familie ein schönes Wochenende.
    mit besten Grüßen aus Bangkok,
    Ronald Weist

    1. Vielen Dank für Ihre Einschätzung. Ich würde so gerne auch mal substantiell Positives von unserem Staatsapparat, nebst unseren Politikern, schreiben. Es scheint aber, dass wir uns in so eine Sackgasse manövriert haben, dass eine Besserung unter normalen Umständen nicht mehr möglich erscheint. Ein schönes Wochenende und viele Grüße auch nach Bangkok

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Share via
Copy link
Powered by Social Snap
×