Leben in Thailand
Weder Sprachpolizei noch Cancel Culture. Kein Versuchskaninchen dieses Tier wird aber als Redensart in der Sprache in Thailand verewigt

Blödes Schwein oder coole Sau, was denn jetzt?

Aktualisiert am 2. März, 2024

Es geht um Versuchskaninchen, Cancel Culture, Gender Sprache und Sprachpolizei, hauptsächlich in Abendländern und erfrischend wenig davon in Thailand und Asien. Egal, ob Redensart oder Slang, wir haben viele Tiere im Wortschatz. Manchmal wird das Tier darin zum Versuchskaninchen und manchmal der Mensch. Nicht nur Tiere kommen oft in Redensarten vor, wir erlauben uns sogar, die Sprache auf die eigene Kultur zu individualisieren. Wir berühren mit Worten, in Zeiten wo alle Berührungen doch tabu sind. Wo diverse Wörter schlecht sind, weil dies eine intolerante und winzige, aber sehr laute Minderheit so will. Für diejenigen ist es nicht einfach nur anders, also divers, sondern abgrundtief schlecht. Insbesondere unsere politischen Mietmäuler und auch wir lassen uns für diese empörten Schreihälse sprichwörtlich vor den Karren spannen. Also eine Aufgabe, die früher Ochsen machen durften.

Wenn Sprache durch Vorgaben der empörten Sprachpolizei geändert werden soll, endet das oft in hitzigen Diskussionen und einer gewollten Spaltung. Dass die Empörten dabei die Fackelträger der Intoleranz sind, ist denen egal. Wir Deppen lassen diese Schwachköpfe auch noch gewähren.

Ein VW-Mitarbeiter möchte nicht mit gender Sprache angesprochen werden und klagt. Recht hat er; wenn in einem Wettkampf ein Wettbewerber die Regeln zu seinem Vorteil ändert, dann haben Sie wahrscheinlich Zweifel an dessen Verstand. Warum nicht auch bei der Sprache, der Spielregel eines jeden Landes? Selbst Wörter, die nur ähnlich klingen, wie vermeintlich rassistische, aber etymologisch nichts gemein haben, gelten in den USA als rassistisch und mit Garantie bei uns in Kürze auch. Siehe auch: „niggardly„.

Matt Abold leben in chumphon, thailand

Mein Name ist Matt Abold und ich lebe seit 2009 im Baan Metawi, in Chumphon, Thailand. Ich schreibe übers Auswandern und Überwintern sowie über sozial- und wirtschaftspolitische Themen mit Bezug zu Thailand.
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Hier ist die Welt noch einigermaßen in Ordnung

Auf unserem Anwesen, Baan Metawi, darf ich tagtäglich eine diverse Anzahl von Tieren erleben, die seit Jahrhunderten in der Sprache in Thailand verewigt wurden. Die Unterschiede zu Redensarten im Deutschen oder Englischen sind oft lustig, angefangen beim Versuchskaninchen.

📌 Zu Baan Metawi siehe auch – klicken Sie hier:

Was so erfrischend in Thailand ist, es gibt weder Gender Sprache noch wird über die woke Cancel Culture und Sprachpolizei groß nachgedacht. Eine positive Ignoranz, die ich liebe. Äußert angenehm für uns Menschen lässt mich diese Ignoranz auch manchmal ein Gewohnheitstier sein, was im Englischen nur eine Kreatur der Gewohnheit ist, es kann also auch ein Mensch oder Tier oder sogar Alien sein! Siehe auch:

📌 Klicken Sie bitte hier:

Das Versuchskaninchen, eine Redensart mit Tieren in der Sprache

Ein Versuchskaninchen mit einem Versuchshasen gleichzusetzen ist auf Deutsch jetzt nicht so dramatisch. Im Englischen gibt es aber das Guinea Pig, welches zwar richtig übersetzt Meerschweinchen bedeutet, aber nichts mit einem Schwein gemein hat. Warum muss überhaupt das Wort Schwein als Wortbestandteil herhalten, um ein anderes Tier im Englischen und Deutschen zu beschreiben bzw. warum verwenden wir überhaupt so viele Tiere in der Sprache als Redensart und erst recht in Thailand? Für weitere Verwirrung im Englischen sorgt das Wort Guinea, welches auf Papua Neuguinea hinweisen könnte, jedoch hat das Meerschweinchen seinen Ursprung in den Anden Südamerikas.

Anscheinend verweist das Wort Guinea auf die alte englische Goldmünze, die ihren Namen wiederum von der alten Bezeichnung der Westküste von Afrika hat, wo viel Gold von den Briten früher gestohlen wurde. Das Wort Meer im Meerschweinchen scheint daher zu kommen, da diese Tiere von Südamerika übers Meer zu uns kamen. So wie die Kartoffel, die heißt ja auch Meerapfel, verflixt nein, Erdapfel, warum denn das? Sehr verwirrend mit der Redensart.

Ein bisschen einfacher ist es in der Sprache in Thailand, wo das Versuchskaninchen als Testmaus übersetzt werden kann. Testratte ginge auch, da das thailändische Wort Nu (หนู) sowohl Maus oder Ratte bedeutet. Wenn man sich dann die Rangliste der tatsächlichen Tierarten, die als Versuchskaninchen missbraucht werden (klicken Sie hier), anschaut, dann ist da die thailändische Testmaus zielführender.

PETA Chaoten und Versuchskaninchen

Die Sinnbefreiten von PETA würden es gar vorziehen (ohne Witz, siehe den FAZ Artikel), wenn die Redensart, die aus ihrer Sicht schlecht für Tiere oder PETA Mitarbeiter sind, aus der Sprache gestrichen werden. Sprachpolizei in Aktion, also die Sprach Cancel Culture bzw. die Sprache als Versuchskaninchen. Warum nenne ich eigentlich PETA sinnbefreit?

Zum einen ist PETA eine fanatisch fundamentale Truppe, die ihre rassistische Ader freien Lauf lassen darf und sogar als gemeinnütziger Verein gilt. Wir lassen doch Nazivereine auch nicht als gemeinnützigen Verein zu, warum aber PETA? Was hat solch eine politische Entscheidung mit Freiheit und Demokratie zu tun? Hier meine ich nicht die lupenreinen Demokratien USA und Russland, sondern zusätzlich auch die vielen diversen Länder, die ausländische NGO’s richtigerweise mit Argusaugen belegen. Natürlich nicht die moralisch aufgeplusterten Europäer – viel Schein, wenig Sein. Zum anderen lesen Sie dazu den Beitrag, dessen Titel die Rassisten von PETA und deren empörten Jünger eigentlich auch verbieten wollen:

PETA als Frosch unter der Kokosnussschale zu bezeichnen, wäre extrem unfair dem Frosch gegenüber. Es ist eine thailändisches Redensart, wo der Frosch glaubt, die Kokosnussschale wäre die Welt. Dies verhält sich ähnlich bei der braunen Kacke in den neuen Bundesländern. Faschisten wie der Herr Höcke scheinen dort leichtes Spiel zu haben, da anders ausschauende Ausländer dort Mangelware sind und sich daher vortrefflich gegen diese hetzen lässt. Weder gibt es Makaken, noch wachsen Kokosnüsse im Abendland, also wartet PETA nicht lange und hetzt dagegen. Gender Sprache und die Cancel Culture Sinnbefreiten helfen natürlich dabei. Warum nicht mal PETA zum Versuchskaninchen befördern, indem ihnen der gemeinnützige Status aberkannt wird?

Tiere in der Sprache, besonders in Thailand

Welche Redensarten mit einem Tier in der Sprache fallen Ihnen für diese thailändischen ein?

  • Beim Elefanten schau auf dessen Schwanz – beim Mädchen schau auf deren Mutter
  • Dem Affen Edelsteine geben
  • Einen Fisch mit zwei Händen fangen
  • Geige spielen, damit der Büffel zuhören kann
  • Vom Tiger zum Krokodil flüchten
  • Die Katze ist weg, die Maus ist guter Laune
  • Hühner sind schön wegen der Federn, Menschen sind schön wegen der Kleidung
  • Der Frosch unter der Kokosnussschale
  • Blut aus dem Krebs pressen
  • Einen Elefanten reiten, um Grashüpfer zu fangen
  • Den Büffel mitten im Tümpel und Gold mitten auf der Straße kaufen
  • Zwei Vögel mit einem Schuss schießen
  • Einem Krokodil das Schwimmen beibringen

Immer noch ohne Sprachpolizei sorgen nicht nur in Thailand Tiere in der Sprache als Redensart für Aufregung, auch bei uns im Deutschen, wie Sie aus folgendem Beitrag entnehmen können:

Spitznamen in der Sprache in Thailand

Ganz zu Schweigen, dass es fast alle Tiere in Thailand als beliebte Spitznamen für Kinder und Erwachsene gibt. Sehr populär ist das Schwein, für beide Geschlechter, selbstverständlich inkludiert es auch Ladyboys. Auch ordnen Thailänder, ähnlich wie wir auch, gewisse Eigenschaften Tieren zu. Der schlaue Affe, der starke Elefant und der dumme Ochse. Letzter ist auch ein Spitzname; Sie können diese Person beim Namen Ochse rufen, aber sollten tunlichst vermeiden, diese so zu bezeichnen. Dennoch gibt es keine Sprachpolizei, warum? Mehr dazu im Beitrag: Die Abkürzung K

Tiere sind schon eine lustige Zutat in wahrscheinlich jeder Sprache, nicht nur in Thailand. Pferdeäpfel, Hundekuchen und Bienenstich fallen mir ganz spontan ein. Nur, wenn wir aus Pferden Äpfel machen oder Hunde zu Kuchen verarbeiten, geschweige denn die armen Bienen stechen, ist dies dann nicht etwa Tierquälerei? Also auch hier, weg aus der Sprache und in den Abfalleimer der PETA Anhänger.

Sexualisierte Gender Sprache und Redensart

Sprachen sind ohnehin sehr berührend: Halt den Mund, unter die Arme greifen, ein Auge auf einen werfen, die Arme um den Hals werfen, Köpfe zusammenstecken oder jemanden ans Bein pinkeln. Am Rockzipfel hängen ist ja ganz was Anzügliches, wo bleibt hier die Sprachpolizei? Obwohl „der“ Rock, ist doch ein Teil, was eher – wenn Sie nicht gerade Schotte sind – dem weiblichen Geschlecht zugeordnet wird. Der Zipfel ist schon eher männlicher Natur. Ist Rockzipfel dann eine Beschreibung von Ladyboys? Was sagt Gender Sprachpolizei dazu? Diskriminierend, weg damit – Cancel Culture ist so woke, so sehr sogar, dass es uns nicht mal gelingt Wörter aus der deutschen Sprache dafür zu erfinden. Nicht nur den Rockzipfel, sondern auch Röcke und Zipfel verbieten. Passt doch, Frauen, die die Hosen an haben und nur noch generalüberholte Ladyboys zulassen.

In Thailand gibt es in der Sprache die Redensart: ยะอ่านแต่หนังสือจงอ่านคนด้วย. Dies bedeutet soviel wie: nicht nur Bücher lesen, sondern auch Menschen. Wie anzüglich, ich bin doch kein Buch, welches man lesen kann. Und schon gar nicht bin ich ein offenes Buch. Wir hatten es ja schon mal in unserer Vergangenheit, ob verbrennen oder verbieten von Bücher, das ist doch Jacke wie Hose. Diese Verbreiten nur eine diskriminierende, rassistische Sprache, also weg damit; hoch lebe die das der Cancel Culture. Apropos Jacke wie Hose, warum nicht Bluse wie Rock? Lesen Sie auch mal: Me Too und Gutmenschen

Der Mond, die Sonne, die Schlange

Eine Möglichkeit ergreifen oder wie die Engländer sagen to embrace, also umarmen. Dabei hat die Möglichkeit keine Chance sich gegen diesen sexuellen Übergriff zu wehren. Die Folge daraus sollte sein, die Arme und Hände in der Gender Sprache zu verbieten – die Italiener werden so ihre Probleme dabei haben. Ähnlich verhält es sich auch bei der lustigen Ader entdecken oder fast schon neudeutsch einen Clown verschlucken. Dies ist gewaltverherrlichend und sollte, wie die eigentliche Tat, auch in der Sprache kriminalisiert werden.

Diskriminierung findet in jeder Sprache statt und vieles davon ist auch ganz lustig. Über Hinterfrauen regt sich keiner auf, da es ja meistens doch nur Männer sind. Warum eigentlich hier nicht auch Gender Sprache? Vielleicht weil früher die Frauen in der Küche standen, wäre die dümmste Erklärung. Da scheint mir dann schon zielführender, dass Frauen eher nicht feige in Hinterzimmern Intrigen schmieden, sondern Mut zur Offenheit beweisen. Nur warum heißt es dann nicht der Schlange?

Aber zu glauben, Diskriminierung würde einfach verschwinden, wenn nur jeder Unterschied in der Sprache durch Gender Sprache an den Pranger gestellt wird, ist dem kleinen Kind sehr ähnlich, das sich die Augen zuhält und glaubt, damit unsichtbar zu sein.

Übrigens, die Überschrift lautet: „Der Mond, die Sonne“ – finden Sie dies nicht seltsam? Der im Größenverhältnis zur Sonne kleine Mond trägt den männlichen Artikel „der“, aber die Sonne ist weiblich. Ganz schlimm ist es beim Mädchen, welches wir mit einem Haus gleichstellen, da beide geschlechtlich neutral sind. Warum heißt es eigentlich nicht auch die Ochse und der Ganz? Artikel in der deutschen Sprache entsprechen nicht der Gender Sprache … also ächten, teeren, federn und weg damit. Den Idioten von PETA wird es freuen.

Der Negerkönig, die Sprachpolizei in Aktion

Pippi Langstrumpfs Negerkönig wird zum Südseekönig umbenannt. Warum sollte das Wort: Südseekönig weniger rassistisch sein als ein Negerkönig? Oder meinen die Rassisten etwa: „Only black lives matter?“ Hat daher der Südseekönig nur Pech gehabt, dass er keine schwarze Hautfarbe hat? Erst durch diese Deppen, die dieses geistig Erbrochene sich ausgedacht haben, wurde es rassistisch. Warum wurde es nicht in jeder Sprache, in dem das Buch erscheint, oberflächlich entdiskriminiert und im Deutschen dann zum Beispiel Alpensepp genannt? Im Bayrischen wird aber der Sepp, genauer der Seppl oft als Depp dargestellt. Dies diskriminiert ja Deppen und Männer, da Sepplline mir nicht wirklich bekannt ist – wo bleibt die Gender Sprache dafür? Dann doch lieber ein Herrscher der Ungebildeten. Hmmm, auch nicht so gut. Vielleicht hätte man gar nichts ändern sollen, um Geschichte (nicht die Geschichte) nicht nachträglich so zu manipulieren, dass es für den Moment angeblich passt.

So dumm verhielt es sich auch in meiner Geburtsstadt, als vor Jahren das beste Hotel am Platz den Namen „Drei Mohren“ trug. Meines Wissens geriet es aber auch ungeachtet des historischen Namens in wirtschaftliche Abgründe und musste sogar dicht machen. Heutzutage ist es als ein 5 Sterne Hotel auferstanden, firmiert als Drei Mohren GmbH und steht im Internet unter: Hotel Maximilian’s – ehem. Drei Mohren Hotel.

Auch wenn der Genderwahn nur Unkraut im utopischen Garten der schönen neuen Welt darstellt, ist es doch Teil dieses Irrsinns, bei dem der Mensch in letzter Konsequenz kein Platz mehr hat. Siehe auch:

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Vom Versuchskaninchen zur Sprachpolizei

Wir haben mit dem Versuchskaninchen angefangen und sind jetzt so hochgezüchtet, dass wir erkennen wollen, dass Sprache überbewertet ist. Die beste Lösung für alle diskriminierenden und rassistischen Probleme einer Sprache scheint mir daher, die deutsche Sprache zu verbieten. Eine gänzlich neue deutsche Sprache, dem Pöbel der Empörten zusagende, soll kreiert werden. Danach verpflichtender Sprachunterricht für alle und Test, sowie sofortige Abschiebung bei Nichtbestehen. Genial!

Was machen wir aber mit lernunwilligen anderen Ländern, wie zum Beispiel Thailand und ganz Südost- und Ostasien? Die kümmern sich einen Dreck um unsere Scheindebatten und Scheinheiligkeit. Die sind sogar so rassistisch, dass sie uns nach Krankheiten benennen, denn die Röteln heißen in Thailand übersetzt: Deutsche Masern. Diese rassistische Sprache in Thailand sollten wir am Chao Phraya unter Einsatz unserer Bundeswehr verbieten lassen. Bei den Gebirgsjägern gibt es bis heute noch Mulis, die funktionieren sogar, wahrscheinlich auch in Thailand. Ein Land, welches als Sprichwort: „Alle Frauen sind hübsch, wenn man die Kerze ausmacht“ verwendet und nicht den Me Too Rattenfängern nachläuft, gehört geächtet.

Sprache abschaffen, nur noch sich riechen und fühlen, sollte doch der empörten sinnbefreiten Sprachpolizei genehm sein. Fortschritt durch Rückschritt, das hatten wir vor 10.000 Jahren auch so. Die Rassisten bei PETA dürften auf ihre Kosten kommen. Man sollte alle Wörter einer Sprache verbieten. Danach kann jeder die deutsche Sprache binnen Sekunden in Vollendung. Währenddessen genieße ich mein Leben als zufriedenes Schwein und büffle weiterhin am Golf von Thailand Thailändisch.

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Nicht so wichtig

Keine Versuchskaninchen, gendergerechte Redensarten oder Sprachpolizei, sondern Nebensächliches gibt es auch noch: Klimaveränderung, Ukraine, Russland, China, USA, Spitzenpolitiker, die in der Amateurliga spielen … nichts Wichtiges also (siehe: Wer gewinnt das nächste Große Spiel?).

Lustig empfinde ich, dass eben diese empörten Gutmenschen, die als Sprachpolizei mit ihrem Genderwahn auftreten, meinen, wir sollten uns locker machen, uns würde ja wohl kein Zacken aus der Krone fallen. Wenn aber diese schrecklich bösen Wörter verwendet werden – also die Wörter, die bis vor fünf Minuten noch normal waren – dann bekommen diese auf einmal Schnappatmung. Selbst ein und dieselbe Sprache wird nach Gutdünken von diesen missbraucht.

Dieses heuchlerische, diskriminierende und teils rassistische Handeln hört natürlich nie auf. Klicken sie hier für eine kommentierte Nachricht über Thailannd und dem Unternehmen Kloog

Aktuelle und zukünftig Versuchskaninchen

Diese äußerst gefährlichen – da wir sie gewähren lassen – simplen Empörten, sind in den USA mitverantwortlich, dass das Land kurz vor einem Bürgerkrieg steht. Übertrieben? Glaube ich nicht, denn die Gegenreaktion darauf ist die Trumpsche Welt und deren Anhänger warten ungeduldig, bis sie endlich ihre hübschen Waffen ausprobieren dürfen. Wir Europäer, mit unseren fast völlig verblödeten politischen System und Mietmäuler, haben nichts Besseres zu tun, als diesen US amerikanischen Schwachsinn zu kopieren.

Dazu passen Fälle, wie der aus Frankreich. Der Streit um einen deutschen Professor in Frankreich ist süß und an abartiger Scheinheiligkeit nicht mehr zu überbieten.

Ein weiterer Fall ereignete sich im Juni 2022 an der angeblich doch so weltoffenen Humboldt Universität in Berlin. Eine von der Hochschulleitung eingeladene Biologin sollte über Geschlechter sprechen. Diese wurde dann eben von dieser Leitung wieder ausgeladen. Warum? Linke Extremisten hatten mit Gewalt gedroht, sollte die Dame ihren Vortrag halten dürfen (siehe Deutschlandfunk). Warum wurde der Hochschulleitung nicht fristlos gekündigt, mehr Schaden kann man eigentlich nicht anrichten?

Zukünftig wird durch eine durchgeknallte Sprachpolizei nicht nur Redensarten verbannt, sondern wir werden Worte verbannen, die ähnlich oder gleich wie ganz böse Worte klingen. Ich würde fast wetten, dass bald das Moor ein Tabuwort sein wird, denn die Verwechslung zum Mohr ist für diese simplen Linksextremen unerträglich.

Es ist zwar zum Mäusemelken mit den Abendländern, aber Hochmut kommt ja vor dem Fall … es gibt daher auch für uns noch Hoffnung 555.

zeitgeist, leben in thailand

Sozial- und wirtschaftspolitische Themen, die oft Thailand mit Deutschland und Europa vergleichen, finden Sie unter der Rubrik Zeitgeistkritik im Menü. Sind es doch gerade die Bereiche, die mir ein paradiesisches Leben hier in Chumphon, Thailand bereiten.


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2 Kommentare

  1. Wow, dieser Artikel spricht mir voll aus der Seele; es gibt wohl kaum ein heuchlerischeres und diktatorischeres Verhalten als das, dieser selbstgerechten Weltverbesserer. Was hat noch mal derjenige im Sinn, der selbst Regeln aufstellt, diesen vermeintlich zu einer „Allgemeingültigkeit“ verhilft und dann selbst für die Sanktionierung von Regelverstößen zuständig ist?
    Auch was Bücher angeht, bringen mich diese Weltverbesserer zur Weißglut, denn in meinen Augen ist Bücher umschreiben noch eine Stufe schlimmer als Bücher verbrennen. Ich habe durch Deinen, diesmal außergewöhnlicht gut geschrieben Artikel (bzw. durch Deine Verlinkungen), auch noch etwas dazu gelernt – vielen Dank.
    Weiter so.
    Gruß Stephan

    1. Wie immer vielen Dank für Deine tollen Kommentare. In der Tat ist es schwierig, bei diesem Thema gelassen zu bleiben. Das schlimme ist leider, dass viele unserer Qualitätsmedien sich auf dem gleichen Niveau, wie diese dumm diskriminierenden Weltverschlechterer befinden.

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